Die Beziehungsgestaltung zählt zu den grundlegendsten Tätigkeiten im Alltag der Kinder- und Jugendhilfe und ist oft auschlaggebend für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit. Nähe und Distanz sind feste Bestandteile dieser Beziehungsgestaltung. In der Praxis stellt sich dies jedoch auch als Herausforderung dar. Der pädagogische Alltag in Gruppen bzw. Klassensituationen kann durch grenzüberschreitendes Verhalten stark beeinträchtigt werden und somit Auswirkungen auf die individuelle Förderung der einzelnen Kinder und Jugendlichen haben.
Dieses 8-stündige Seminar zeigt Ihnen auf, wie Sie Nähe und Distanz in der Beziehung zu Kindern und Jugendlichen aktiv und angemessen gestalten können. Sie erfahren, wo Sie Grenzen wahrnehmen und bewahren können. Das Seminar bietet ebenfalls Zeit und Raum zum Austausch.
Inhalte
• Nähe und Distanz als Selbstverständnis
• Beziehungsgestaltung als Grundlage für Bildungsprozesse
• Handlungsstrategien für die eigene Arbeit
• Eigene Grenzen in der Begleitung von Kindern und Jugendlichen erkennen
• Reflexion und Selbsterfahrung
• Austausch
Zielgruppe
MA aus der Kinder- und Jugendhilfe, Sozialarbeiter/Innen, Erzieher/Innen, Mitarbeiter*innen aus der Heilerziehungspflege, Lehrende, pädagogische Mitarbeiter/Innen, Interessierte
Referent
Julian Grompe, Erzieher, Pädagogischer Mitarbeiter Sekundarschule
Seminargebühr
115,00 EUR
inkl. Speisen und Getränken
Akkreditierung
Für diese Fortbildung wird im Rahmen des Bildungsfreistellungsgesetzes Sonderurlaub beantragt.
Termin
Di, 03.06.2025, Quedlinburg
08:00 – 15:00 Uhr
